TCM
Schröpfen
Gua Sha
Pflaumenblütenhämmerchen
TCM – Traditionelle chinesische Medizin
TCM wird seit 5000 Jahren praktiziert und gehört zu den ältesten und ausgereiften naturheilkundlichen Systemen der menschlichen Kultur. Das Spektrum der Techniken ist immens und wird während einer Behandlung einzeln oder in Kombination angewandt.
Weshalb aber ist die chinesische Medizin derart gefragt? Wie man eine Blume nicht nur von oben, sondern auch von unten und von allen Seiten betrachten kann, so wechselt auch der TCM-Therapeut im Lauf einer Behandlung mehrmals seinen Blickwinkel und spielt mit den Möglichkeiten der TCM-Philosophie. So erhält er eine Art «dreidimensionale» Vorstellung vom Klienten und seinem Befinden.
Schröpfen
Mit Hilfe von Schröpfkugeln wird ein Unterdruck erzeugt, der Verspannungen, sogenannte Stagnationen, löst und die Organe werden angeregt Gift- und Abfallstoffe auszuscheiden.
Dabei werden Schröpfgläser v.a. am Rücken angesetzt oder über den Rücken gezogen (Schröpfmassage).
Da das Schröpfen ein Ausleitverfahren ist, sollte man danach viel trinken!
Gua Sha
Mit unterschiedlichen Schabern (Horn, Stein) wird ein bestimmter Körperbereich behandelt. Durch das Schaben der eingeölten Haut ergibt sich eine oberflächliche Hautreizung, mit Petechien (kleine punktförmige Einblutungen). Das behandelte Gewebe und die darunter liegenden Faszien werden gedehnt, mitbehandelt.
Lokale Schmerzen werden gelindert und das Immunsystem stimuliert. Die Meridiane werden durchgängig, Qi und Blut werden bewegt / zum Fliessen gebracht.
Pflaumenblütenhämmerchen
Spezielles Hämmerchen mit winzigen sterilen Nadeln, mit denen die Akupunkturpunkte , oder ganze Körperbereiche oder Gelenke beklopft werden.
Wirkung: stärk das Immunsystem, vertreibt äussere pathogene Faktoren, harmonisiert die Meridiane, aktiviert lokal die Qi- und Blutzirkulation.